Harnstoff Ist einer der am häufigsten verwendeten Stickstoffdünger In der Landwirtschaft wird Harnstoff aufgrund seines hohen Stickstoffgehalts, seiner Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit eingesetzt. Bei richtiger Anwendung kann er die Ernteerträge deutlich steigern. In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen die besten Methoden zur Anwendung von Harnstoff als Basisdünger vor, einschließlich des idealen Zeitpunkts, der Anwendungstechnik und der empfohlenen Dosierung. So maximieren Sie den Nutzen von Harnstoff und minimieren gleichzeitig potenzielle Risiken für Ihre Pflanzen.
Für optimale Ergebnisse wenden Sie Harnstoff 7 bis 10 Tage vor der Aussaat oder dem Umpflanzen an. So bleibt genügend Zeit, damit der Harnstoff durch Ureaseenzyme im Boden in Ammoniumstickstoff umgewandelt werden kann, eine Form, die die Pflanzen aufnehmen können.
Wichtige Notiz: Vermeiden Sie stets den direkten Kontakt zwischen Harnstoff und Saatgut oder Setzlingen. Hohe Harnstoffkonzentrationen können Wurzelbrand verursachen, was zu einer schlechten Entwicklung der Setzlinge und einem verringerten Ertrag führt.
Die Art der Anwendung ist entscheidend für die effiziente Nutzung des Stickstoffs durch die Pflanzen. Hier sind einige der effektivsten Techniken:
Breitsaat und Tiefpflügen (ideal für Feldfrüchte)
Für Feldfrüchte wie Weizen, Reis und andere Feldfrüchte empfiehlt sich die Ausbringung von Harnstoff auf die Bodenoberfläche und anschließendes Tiefpflügen (10–15 cm tief). Dies trägt zur besseren Einarbeitung des Harnstoffs in den Boden bei, reduziert die Stickstoffverflüchtigung und sorgt für eine bessere Stickstoffspeicherung.
Furchen- oder Lochanwendung (ideal für Reihenkulturen)
Bei Kulturen wie Mais, Gemüse und anderen Reihenkulturen kann Harnstoff direkt in Furchen oder Pflanzlöcher eingebracht werden. Bedecken Sie den Harnstoff nach der Ausbringung mit Erde, um die Stickstoffaufnahme zu verbessern und Verflüchtigungsverluste zu minimieren.
Kombination mit organischen Düngemitteln
Die Mischung von Harnstoff mit gut verrotteten organischen Düngemitteln (im Verhältnis 1:5 bis 1:10) kann dazu beitragen, Stickstoffverluste zu reduzieren und die Bodenstruktur zu verbessern. Diese Kombination fördert die nachhaltige Bodengesundheit und versorgt die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen.
Die richtige Dosierung hängt von der Pflanzenart und der Bodenfruchtbarkeit ab. Nachfolgend finden Sie allgemeine Richtlinien für verschiedene Pflanzenkategorien:
Getreideanbau (Weizen, Reis, Mais):
Wenden Sie 150 bis 225 kg Harnstoff pro Hektar an. Passen Sie die Menge an die Bodenfruchtbarkeit und die pflanzenspezifischen Bedürfnisse an.
Gemüse (Blattgemüse, Nachtschattengewächse):
Bei Gemüse wie Blattgemüse und Tomaten sollten Sie für optimales Wachstum zwischen 225 und 250 kg pro Hektar ausbringen.
Obstbäume (ausgewachsene Bäume):
Ausgewachsene Bäume benötigen im Allgemeinen etwa 0.5 bis 1 kg Harnstoff pro Baum, der in kreisförmigen Furchen um den Stamm herum ausgebracht wird.
Bodenfruchtbarkeit:
Für eine präzisere Nährstoffverwaltung erhöhen Sie die Dosierung auf kargen Böden um 10 bis 20 % bzw. reduzieren Sie sie auf fruchtbaren Böden um 10 bis 15 %.
Stickstoffbedarf der Pflanzen:
Grunddüngeranteil:
Harnstoff als Basisdünger deckt typischerweise 30 bis 50 % des gesamten Stickstoffdüngerbedarfs. Der restliche Stickstoff sollte während der Vegetationsperiode als Top-Dünger ausgebracht werden.
Um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen den vollen Nutzen aus Harnstoff ziehen, beachten Sie diese wichtigen Vorsichtsmaßnahmen:
Vermeiden Sie direkten Wurzelkontakt:
Um Wurzelbrand zu vermeiden, achten Sie immer darauf, dass der Harnstoff gut mit der Erde vermischt ist, insbesondere bei der Anwendung in hohen Konzentrationen.
Tiefenanwendung und Bodenbedeckung:
Bei der Anwendung auf kalkhaltigen Böden oder in heißen, trockenen Regionen tragen eine tiefe Anwendung und das Bedecken des Düngers mit Erde dazu bei, die Ammoniakverflüchtigung zu verringern und so eine bessere Stickstoffspeicherung zu gewährleisten.
Kombination von Harnstoff mit anderen Düngemitteln:
Für ein ausgewogenes Nährstoffprofil kombinieren Sie Harnstoff mit Phosphatdüngern (z. B. Superphosphat) und Kalidüngern (z. B. Kaliumsulfat). Zusätzlich kann die Kalkung saurer Böden (im Abstand von 3–5 Tagen) helfen, den Säuregehalt des Bodens zu neutralisieren und ein gesundes Pflanzenwachstum zu fördern.
Umweltfaktoren:
In Gebieten mit häufigen Niederschlägen sollte Harnstoff in mehreren kleineren Dosen ausgebracht werden, um Stickstoffauswaschung zu verhindern. Im Gewächshausanbau sollte der Stickstoffgehalt genau überwacht werden, um Ammoniakvergiftungen zu vermeiden und eine gesunde Pflanzenentwicklung zu gewährleisten.
Harnstoff ist bei richtiger Anwendung ein hochwirksamer Basisdünger. Durch das Verständnis der optimalen Anwendungszeitpunkte, -methoden und -dosierung können Sie die Stickstoffnutzung optimieren, Stickstoffverluste reduzieren und die Ernteerträge steigern. Passen Sie Ihre Harnstoffanwendung stets an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Bodens und Ihrer Pflanzen an, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
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