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Arten von löslichen Düngemitteln und ihre besten Verwendungszwecke

Arten von löslichen Düngemitteln

Lösliche Düngemittel, auch als wasserlösliche Düngemittel bekannt, sind Formulierungen, die sich vollständig in Wasser auflösen und so durch Methoden wie Fertigation oder Blattdüngung eine effiziente Nährstoffzufuhr zu den Pflanzen ermöglichen. Ihre schnelle Nährstoffverfügbarkeit und präzise Anwendung machen sie aus der modernen Landwirtschaft und dem Gartenbau unverzichtbar. Dieser Artikel befasst sich mit den verschiedenen Arten von löslichen Düngemitteln, ihre Zusammensetzungen und ihre spezifischen Anwendungen.

Klassifizierung löslicher Düngemittel

Lösliche Düngemittel können anhand ihrer Nährstoffzusammensetzung und Herkunft grob kategorisiert werden:

  1. Einzelnährstoff Einzeldünger: Diese Düngemittel liefern einen einzigen Primärnährstoff, der für das Pflanzenwachstum wichtig ist.

    • Stickstoff (N) Düngemittel: Liefert Stickstoff, der für das vegetative Wachstum entscheidend ist.
      • Beispiele:
        • Harnstoff: Enthält etwa 46 % Stickstoff und ist gut löslich, weshalb es sich für die Düngung und Blattsprays eignet.
        • Calciumnitrat: Bietet 15.5 % Stickstoff und 19 % Kalzium, vorteilhaft für Pflanzen, die eine Kalziumergänzung benötigen.
    • Phosphor (P) Düngemittel: Liefert Phosphor, der für die Wurzelentwicklung und Energieübertragung lebenswichtig ist.
      • Beispiel:
        • Monoammoniumphosphat (KARTE): Enthält 12 % Stickstoff und 61 % Phosphor und fördert ein starkes Wurzelsystem.
    • Kaliumdünger (K): Liefert Kalium, das für die Wasserregulierung und Krankheitsresistenz wichtig ist.
      • Beispiel:
        • Kaliumnitrat: Bietet 13 % Stickstoff und 45 % Kalium und unterstützt die Fruchtentwicklung und die allgemeine Pflanzengesundheit.

2. Mehrnährstoffdünger: Diese Formulierungen bieten eine Kombination aus zwei oder mehr Primärnährstoffen, abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen der Pflanzen.

  • NPK-Dünger: Mischen Sie Stickstoff, Phosphor und Kalium in verschiedenen Verhältnissen, um den unterschiedlichen Nährstoffbedürfnissen gerecht zu werden.
    • Beispiel:
      • 19-19-19: Eine ausgewogene Formulierung mit gleichen Teilen N, P und K, geeignet für den allgemeinen Gebrauch.
  • NP-, NK- und PK-Düngemittel: Kombinieren Sie zwei Primärnährstoffe, um gezielt auf bestimmte Wachstumsphasen oder Mangelerscheinungen einzugehen.
    • Beispiel:
      • Monoammoniumphosphat (MAP): Liefert wie erwähnt sowohl Stickstoff als auch Phosphor.

3. Spezialdünger: Entwickelt für spezielle Anwendungen oder zur Behebung bestimmter Nährstoffmängel.

  • Mikronährstoffdünger: Liefert wichtige Spurenelemente wie Eisen, Zink, Mangan und Bor, oft in Chelatform zur besseren Verfügbarkeit.
  • Düngemittel mit kontrollierter Freisetzung (CRFs): Kapseln Sie Nährstoffe in einer Beschichtung ein, die sich mit der Zeit auflöst. So wird eine stetige Nährstoffversorgung sichergestellt und Auswaschungsverluste werden reduziert.
  • Organische lösliche Düngemittel: Diese Düngemittel werden aus natürlichen Quellen wie Meeresalgenextrakten, Fisch-Emulsionen oder Komposttees gewonnen und geben bei ihrer Zersetzung Nährstoffe frei, was die Bodengesundheit verbessert.
Verwendung von wasserlöslichem Dünger

Anwendungsmethoden

Die Wirksamkeit löslicher Düngemittel hängt eng mit der Art ihrer Anwendung zusammen:

  • Fertigation: Durch die Integration von Düngemitteln in Bewässerungssysteme ist eine gleichmäßige Nährstoffverteilung direkt in der Wurzelzone möglich, wodurch die Aufnahme optimiert und der Abfall reduziert wird.
  • Blattfütterung: Durch die direkte Anwendung verdünnter Düngemittellösungen auf den Blättern der Pflanze können Nährstoffmängel schnell behoben und die Pflanze in kritischen Wachstumsphasen unterstützt werden.

Überlegungen zur Verwendung

Bei der Auswahl und Bewerbung Lösliche Düngemittel, Folgendes berücksichtigen:

  • Bodenuntersuchung: Führen Sie Bodenanalysen durch, um den vorhandenen Nährstoffgehalt und pH-Wert zu ermitteln und so geeignete Düngemittelformeln und Anwendungsraten auszuwählen.
  • Anforderungen an die Pflanzen: Verschiedene Pflanzen und Wachstumsstadien erfordern spezifische Nährstoffprofile. Passen Sie die Düngemittelauswahl an diese Bedürfnisse an.
  • Umweltbelastung: Eine Überdosierung kann zu Nährstoffabschwemmungen führen und so zu Umweltproblemen wie Eutrophierung beitragen. Um solche Risiken zu minimieren, wenden Sie präzise Applikationstechniken an und halten Sie sich an die empfohlenen Dosierungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis der verschiedenen Arten löslicher Düngemittel und ihrer richtigen Anwendung für die Optimierung der Pflanzengesundheit und des Ertrages von entscheidender Bedeutung ist. Indem sie die Düngemittelauswahl an den spezifischen Bedarf der Pflanzen und an Umweltaspekten anpassen, können Landwirte nachhaltige und produktive Anbaupraktiken erreichen.

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