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NPK-Düngung

NPK-Düngung

NPK-Dünger Bewerbung bezeichnet den Bewerbungsprozess Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kaliumdünger (K) für Pflanzen oder Nutzpflanzen, um deren Wachstum zu optimieren. Die richtige Anwendungsmethode und der richtige Zeitpunkt sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Pflanzen in den richtigen Phasen ihres Wachstumszyklus die notwendigen Nährstoffe erhalten. Hier sind die wichtigsten Faktoren und Methoden zur Anwendung von NPK-Düngern:

1. Die Rolle der Nährstoffe verstehen:

Stickstoff (N): Fördert das Blatt- und Stängelwachstum und ist für die Photosynthese unerlässlich. Besonders wichtig ist er in der vegetativen Phase.

Phosphor (P): Unterstützt die Wurzelentwicklung, Blüte und Fruchtbildung. Es ist in den frühen Wachstumsphasen und während der Samenentwicklung von entscheidender Bedeutung.

Kalium (K): Verbessert die allgemeine Pflanzengesundheit, hilft Krankheiten zu widerstehen und unterstützt die Wasserregulierung der Pflanze. Es ist besonders wichtig in der Fruchtphase.

2. Arten von NPK-Düngern:

Körnige Düngemittel: Feste Form, langsame Freisetzung, wird oft durch Ausstreuen über den Boden oder durch Ausbreiten in Bändern in der Nähe der Pflanzenwurzeln angewendet.


Flüssigdünger: Wird als Blattspray oder mit Bewässerungswasser gemischt (Fertigation) angewendet. Es zieht schneller ein, muss aber häufig angewendet werden.

Wasserlösliche Düngemittel:
In Wasser gelöst, ideal für eine schnelle Nährstoffaufnahme, wird oft in Hydrokultur- oder Tropfbewässerungssystemen verwendet.

Arten von NPK-Düngemitteln

3. Anwendungsmethoden:

Rundfunk:
Methode: Den Dünger vor dem Pflanzen oder auf wachsenden Pflanzen gleichmäßig auf der gesamten Bodenoberfläche verteilen. Am besten geeignet für: Landwirtschaft im großen Stil oder wenn die allgemeine Bodenfruchtbarkeit verbessert wird. Vorteile: Einfach anzuwenden; für große Flächen geeignet. Nachteile: Nährstoffverlust durch Auswaschung und Abfluss, insbesondere bei Stickstoff.

b. Streifenbildung:
Methode: Der Dünger wird in konzentrierten Streifen in der Nähe der Saatreihe oder der Pflanzenwurzeln ausgebracht, oft 2-3 Zoll vom Saatkorn entfernt. Am besten für: Frühe Wachstumsstadien, insbesondere wenn Phosphor für die Wurzelentwicklung benötigt wird. Vorteile: Reduziert Düngerverschwendung, verbessert die Nährstoffverfügbarkeit für junge Pflanzen. Nachteile: Erfordert präzise Platzierung.

c. Beilagen:
Methode: Wird nach der ersten Pflanzung neben wachsenden Pflanzen angewendet, normalerweise in einem Streifen oder einer Reihe. Am besten geeignet für: Bereitstellung zusätzlicher Nährstoffe während der Wachstumsperiode, insbesondere Stickstoff. Vorteile: Liefert Nährstoffe, wenn Pflanzen sie am meisten brauchen. Nachteile: Erfordert eine sorgfältige Anwendung, um Pflanzenschäden zu vermeiden.

d. Blattdüngung:
Methode: Flüssige NPK-Dünger werden direkt auf die Blätter der Pflanzen gesprüht, damit die Nährstoffe durch das Laub aufgenommen werden können. Am besten geeignet für: Schnelle Korrektur von Nährstoffmängeln, insbesondere Mikronährstoffen. Vorteile: Schnelle Aufnahme; nützlich zur Korrektur von Nährstoffmängeln. Nachteile: Beschränkt auf bestimmte Pflanzen; kann bei übermäßiger Anwendung Blattbrand verursachen.

e. Fertigation:
Methode: Nährstoffe werden im Bewässerungswasser gelöst und über Tropf- oder Sprinklersysteme ausgebracht. Am besten geeignet für: Gewächshäuser, Hydrokultursysteme und präzise Ausbringung im Feldanbau. Vorteile: Kontrollierte und effiziente Nährstoffzufuhr; reduziert Abfall. Nachteile: Erfordert Spezialausrüstung und sorgfältige Handhabung.

4. Zeitpunkt der Bewerbung:

Vor dem Pflanzen: Tragen Sie vor dem Pflanzen Phosphor und Kalium auf, um das Wurzelwachstum zu unterstützen.

Während des Wachstums (vegetatives Stadium): Die Stickstoffgabe fördert das Blatt- und Stängelwachstum.

Blüte-/Fruchtphase: Erhöhen Sie den Kaliumgehalt, um die Blüte und Fruchtproduktion zu unterstützen, während der Stickstoffgehalt reduziert wird, um übermäßiges Laubwachstum auf Kosten der Fruchtbildung zu verhindern.

5. Zu berücksichtigende Faktoren:

Bodenprüfung: Testen Sie den Boden immer, um Nährstoffmängel und die entsprechenden NPK-Verhältnisse festzustellen.


Pflanzenart: Verschiedene Pflanzen benötigen unterschiedliche Mengen an Stickstoff, Phosphor und Kalium.


Umweltbedingungen: Bei Regen kann es zu Auswaschung und Abfluss kommen, insbesondere bei Stickstoff, daher sind Zeitpunkt und Methode entscheidend.


Organische vs. anorganische NPK-Düngemittel: Organische Düngemittel (z. B. Kompost) setzen Nährstoffe langsam frei und verbessern die Bodenstruktur, während anorganische Stoffe zwar eine schnelle Nährstoffzufuhr ermöglichen, aber mit der Zeit zur Bodenerosion führen können.

6. Gängige NPK-Verhältnisse und ihre Anwendungsfälle:

20-20-20: Ausgewogenes Verhältnis, wird häufig in Allzweckdüngern für eine Vielzahl von Kulturen verwendet.


10-20-10: Höherer Phosphorgehalt zur Förderung des Wurzelwachstums, ideal für das Wachstum im Frühstadium oder für Wurzelgemüse.


30-10-10: Hoher Stickstoffgehalt, wird hauptsächlich für Blattgemüse oder während der frühen Wachstumsphase von Nutzpflanzen verwendet.