Obstbäume sind eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten oder Obstgarten und liefern Jahr für Jahr frische, köstliche Produkte. Aber um das Beste aus Ihren Bäumen herauszuholen, ist die richtige Pflege unerlässlich. Einer der wichtigsten Aspekte der Baumpflege ist die Düngung und NPK-Dünger ist eine großartige Wahl, um Ihren Obstbäumen zu helfen, stark zu wachsen und hochwertige Früchte zu tragen.
In diesem Beitrag erklären wir, wie man NPK-Dünger für Obstbäume anwendet, was NPK-Verhältniss eignen sich am besten für verschiedene Wachstumsstadien und bieten Tipps, um das Gedeihen Ihrer Bäume sicherzustellen.
NPK-Dünger bezieht sich auf eine Mischung aus drei Hauptnährstoffen:
Stickstoff (N): Fördert das Blatt- und Stammwachstum und ist daher für junge, sich entwickelnde Bäume lebenswichtig.
Phosphor (P): Unverzichtbar für eine starke Wurzelentwicklung und Blüten-/Fruchtproduktion.
Kalium (K): Hilft bei der allgemeinen Pflanzengesundheit, stärkt die Krankheitsresistenz und verbessert die Fruchtqualität.
Jeder Nährstoff spielt eine andere Rolle für die Gesundheit Ihrer Obstbäume. Die Verwendung der richtigen NPK-Verhältnis zur richtigen Zeit kann einen großen Unterschied machen.
1. Wählen Sie das richtige NPK-Verhältnis
Bevor Sie Dünger verwenden, ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse Ihres Obstbaums zu verstehen. Verschiedene Wachstumsstadien erfordern unterschiedliche Nährstoffkonzentrationen:
Junge, nicht fruchttragende Bäume profitieren von einem höheren Stickstoffgehalt (z. B. NPK 12-6-6 oder 10-8-8), um das Blattwachstum zu fördern und eine kräftige Baumkrone zu bilden.
Wachsende Obstbäume brauchen eine ausgewogene Formel wie NPK 10 or 15-15-15 um die Fruchtproduktion zu unterstützen, ohne übermäßiges Blattwachstum zu fördern.
Wenn die Früchte reif sind, benötigen einige Obstbäume mit höherer Süße normalerweise Düngemittel mit einem hohen Phosphor- und Kaliumverhältnis, wie zum Beispiel NPK 6, 12-24-12, usw.
Berücksichtigen Sie auch die Art Ihres Obstbaums:
Zitrusbäume benötigen oft einen ausgeglichenen oder leicht erhöhten Stickstoffanteil.
Apfel-, Pfirsich- und Birnbäume gedeihen möglicherweise mit einer ausgewogeneren NPK-Verhältnis.
2. Den richtigen Zeitpunkt zum Düngen bestimmen
Beim Düngen von Obstbäumen ist der richtige Zeitpunkt entscheidend:
Früher Frühling: Wenden Sie die erste Düngergabe an, wenn der Baum beginnt, neue Blätter zu sprießen. Dieser Frühstart fördert das schnelle Wachstum von Trieben und Blättern.
Nach der Blüte: Wenden Sie eine zweite Dosis an, nachdem der Baum geblüht hat. Dies unterstützt den Fruchtansatz und sorgt für einen gesunden Ertrag.
Spätherbst (optional): In wärmeren Klimazonen können Sie im Spätherbst einen Langzeitdünger verwenden, um den Baum den ganzen Winter über mit Nährstoffen zu versorgen. In kälteren Regionen sollten Sie jedoch im Spätsommer mit dem Düngen aufhören, damit der Baum in den Ruhezustand übergehen kann.
3. Berechnen Sie den richtigen Betrag
Die Düngermenge richtet sich grundsätzlich nach Größe und Alter des Baumes:
Junge Bäume (unter 3 Jahre): Geben Sie pro Baum etwa 0.5 kg Dünger.
Ausgewachsene Bäume: Verwenden Sie 1 bis 2 kg Dünger pro Zoll Stammdurchmesser. Messen Sie den Durchmesser etwa 0.5 m über dem Boden (allgemein als „Brusthöhendurchmesser“ bezeichnet).
4. So wenden Sie NPK-Dünger an
Wenn Sie den richtigen Dünger ausgewählt und die richtige Menge berechnet haben, gehen Sie folgendermaßen vor:
Streuen Sie den Dünger aus: Verteilen Sie ihn gleichmäßig um die Tropflinie des Baumes (den Rand der Baumkrone). Hier befinden sich die meisten Nährwurzeln, daher ist dies der Bereich, der die Nährstoffe am effektivsten aufnimmt.
Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Stamm: Zu nahe am Stamm ausgebrachter Dünger kann das Wurzelsystem des Baumes schädigen.
In den Boden einarbeiten: Harken Sie den Dünger leicht in die obersten Zentimeter des Bodens ein, damit er die Wurzeln schneller erreicht.
5. Den Baum gießen
Gießen Sie den Baum nach dem Düngen gründlich. Durch das Gießen lösen sich die Nährstoffe im Dünger auf und werden in die Wurzelzone des Baums transportiert, wo sie aufgenommen werden können. Vermeiden Sie zu viel Wasser, da dies die Nährstoffe wegspülen kann, bevor sie von den Wurzeln aufgenommen werden können.
6. Baumgesundheit überwachen und anpassen
Düngen ist keine einmalige Aufgabe. Es ist wichtig, den Gesundheitszustand Ihres Baumes regelmäßig zu überwachen. Achten Sie auf Anzeichen dafür, dass Ihr Baum zu viel oder zu wenig von einem bestimmten Nährstoff bekommt:
Gelbe Blätter: Kann auf einen Stickstoffmangel hinweisen.
Schlechte Fruchtentwicklung: Könnte auf einen Mangel an Phosphor hinweisen.
Schwache Äste: Können ein Zeichen für Kaliummangel sein.
Sie können die einstellen NPK-Verhältnis oder die von Ihnen verwendete Menge hängt von der Leistung des Baums während der Wachstumsperiode ab.
Bodenuntersuchung: Bevor Sie düngen, sollten Sie Ihren Boden untersuchen, um seinen aktuellen Nährstoffgehalt zu bestimmen. So vermeiden Sie eine Überdüngung, die zu Nährstoffungleichgewichten oder Abflussproblemen führen kann.
Verwenden Sie Langzeitdünger: Langzeitdünger bieten eine kontrolliertere Freisetzung der Nährstoffe über einen längeren Zeitraum und stellen so sicher, dass Ihr Obstbaum eine stetige Versorgung mit wichtigen Nährstoffen erhält.
Bio-Optionen: Wenn Sie den Bio-Gartenbau bevorzugen, suchen Sie nach Bio NPK-Dünger die aus natürlichen Quellen wie Kompost, Knochenmehl oder Fisch-Emulsion gewonnen werden.
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